FAQs
SG Solartechnik für große Anlagen im Gewerbe
SG Solartechnik für Photovoltaik Freiflächenanlagen
SG Solartechnik für kleine Anlagen im privaten Bereich
SG Solartechnik für Elektromobilität
SG Solartechnik für Dachdeckerei

Der ausführliche FAQ-Bereich von SG Solar in Igendorf

Du hast die Fragen - und wir die Antworten! Informiere Dich über diverse Themen in unserem FAQ-Bereich. Solltest Du weiterführende Fragen haben oder Deine Frage nicht in unserem FAQ-Bereich vorfinden, kannst Du Dich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen. Wir kümmern uns schnellstmöglich um Dein Anliegen!

Fragen rund um die Photovoltaikanlage

Die PV-Anlage soll dem individuellen Stromverbrauch, den vorhandenen Dachflächen und dem
Standort des Gebäudes angepasst werden. Da die Sonne örtlich verschieden starke
Einstrahlungswerte hat, ist für uns wichtig zu wissen, wo die PV-Anlage gebaut werden soll.

In Franken können wir mit durchschnittlich 800-1.000 kWh erzeugtem Solarstrom je 1 kWp
installierter PV-Anlagenleistung kalkulieren. Je weiter südlicher wir gehen (z.B. Oberbayern), desto
höher wird der erzeugte Solarstrom. Bei einem 3-Personen-Haushalt mit einem jährlichen
Stromverbrauch von 3.750 kWh könnte die Auslegung wie folgt aussehen:

3.750 kWh x 20%* = 4.500 kWh
4.500 kWh : Ø900 kWh/kWp = 5 kWp

*Wir rechnen 20% zusätzlich ein, da die Sonne über den Tag hinweg wandert und damit keine gleichbleibend starke Einstrahlung auf die PV-Anlage hat.

Wichtig! Wenn Speichersysteme, Wallboxen oder andere sehr große Verbraucher (Wärmepumpen, Solarien,
etc.) zukünftig in Betracht gezogen werden, muss dieser Verbrauch in die Kalkulation einbezogen werden.

Die Modulmodelle (Modulleistung bzw. -Größe) werden stetig erneuert/optimiert, allerdings dürfen
Module für Dachanlagen in Deutschland eine Größe von 2 m² nicht überschreiten. Werden bei
unserer Beispielrechnung 415 Wp/Modul verwendet, ergibt sich eine benötigte Dachfläche von:

5 kWp : 0,415 kWp/Modul = 12 Module
12 x 2 m² = 24 m²

Wichtig! Die errechnete Dachfläche muss frei von Störflächen (Dachfenster, Gauben, Schornsteinen, etc.) und
frei von Verschattungen (umgebende Bäume, Gebäude, Dachaufbauten, etc.) sein.

Speichersysteme in Verbindung mit einer PV-Anlage sind vor allem dann empfehlenswert, wenn der
Strom vorzugsweise Früh und Abend genutzt/gebraucht wird. Dann kann der Speicher tagsüber mit
dem eigens erzeugten Solarstrom geladen werden.

Die Größe des Speichers sollte dabei zwischen 1 – 1,5 kWh je 1.000 kWh jährlichem Stromverbrauch
liegen. Bei einem 3-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.750 kWh könnte
die Auslegung wie folgt aussehen:

3.750 kWh x Ø 1,3 kWh = 5 kWh Speicherkapazität

Als Faustformel kann man sagen, dass die Speicherkapazität in Kilowattstunden zwischen 0,9 bis 1,6
mal der Leistung der Anlage in kWpeak entspricht.

Also bei einer PV-Anlage mit 5 kWp zwischen 4 und 8 kWh Speicherkapazität.

Generell ist der Betrieb einer Wärmepumpe mithilfe einer Photovoltaikanlage möglich. Da
Wärmepumpen allerdings einen sehr hohen Verbrauch haben, muss dieser bei der Auslegung
berücksichtigt werden. Ebenso ist zu beachten, dass bei Wärmepumpen in der Regel ein zusätzlicher
Zähler benötigt wird. Wir als SG Solartechnik GmbH verbauen keine Wärmepumpen.

Eine Kaskadenschaltung besteht aus mehreren Stromzählern, die hintereinander in Kaskade
geschaltet sind. Wichtig: Sie ist nicht mit der Kaskadierung mehrerer Wärmepumpen in Reihe zu
verwechseln.
Die Kaskadenmessung ermöglicht es, sowohl Photovoltaik-Strom einzuspeisen, als auch
günstigen Wärmepumpenstrom oder Wallbox Strom nutzen zu können.

Mit nur einem Zähler wäre das unmöglich. Um den vom Versorger für die Wärmepumpe bzw. die
Wallbox bezogenen Strom zum günstigeren Wärmepumpen-Tarif abrechnen zu können, muss dieser
gesondert vom restlichen Stromverbrauch des Haushalts gemessen werden, weil nur die
Wärmepumpe und / oder die Wallbox den günstigen Tarif erhalten. Für den restlichen Haushalt gilt
der übliche Stromtarif.

Sie können durch die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage keinen
Wärmepumpenstromtarif mehr nutzen.
Produziert die PV-Anlage keinen Überschuss, wird
Antriebsstrom aus dem öffentlichen Netz zum Normaltarif bezogen. Ausnahme: Bei der
Kaskadenmessung
können Sie sowohl ihren selbst erzeugten PV-Strom als auch den Spezialtarif Ihres
Stromanbieters für Wärmepumpen nutzen. Die Voraussetzung dafür sind zwei Stromzähler, die
hintereinandergeschaltet werden. Dazu wird ein Zwei-Richtungszähler am Hausanschluss verbaut und
ein zweiter einfacher Stromzähler nachgeschaltet. Außerdem müssen Sie Haushaltsstrom und
Wärmepumpenstromtarif vom gleichen Energieversorger beziehen.

Die VDE ist der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

Die VDE veröffentlicht die elektrotechnischen Normen, welche für uns als SG Solartechnik als Grundvoraussetzung gelten. Die zwei am häufigsten VDE-Anwendungsregeln sind die VDE-AR-N 4105 (technische Mindestanforderungen für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz) und die VDE-AR-N 4110 (technische Regeln für den Anschluss von Kundenanlagen an das Mittelspannungsnetz und deren Betrieb).

Der Bauherr gilt in Deutschland rechtlich als verantwortlicher Auftraggeber für die Durchführung eines Bauvorhabens. Bei der Montage einer Photovoltaikanlage garantiert der Bauherr für einen geeigneten Zustand und einer geeigneten Statik des Dachs bzw. der Dacheindeckung zur Montage. Ebenso ist der Bauherr Eigentümer oder nachweislich bevollmächtigt, die Photovoltaikanlage auf dem entsprechenden Dach montieren, installieren und an das Netz anschließen zu dürfen.

Um Energiemanagement- oder Überwachungssysteme für die Photovoltaikanlage nutzen zu können, müssen die Daten vom Wechselrichter, vom Datenlogger o.ä. zu der entsprechenden Softwarelösung übertragen werden. Dies erfolgt in der Regel über W-LAN oder LAN-Verbindungen. Hierbei ist es wichtig, am Aufstellungsort des Wechselrichters eine gute Internetverbindung verfügbar zu haben!

Während der Montage und Installation decken wir alle Risiken innerhalb unserer Montageversicherung ab. Sobald die PV-Anlage in Betrieb geht und Strom erzeugt wird, kann die Photovoltaikanlage gegen zusätzliche Gefahren (Feuer, Diebstahl, Sturm, etc.) versichert werden. Einige Versicherungsträger bieten dies im Rahmen der Gebäudeversicherung oder als separate Zusatzversicherung an. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Bei Photovoltaik erzeugten Strom wird zwischen drei Möglichkeiten unterschieden:

  • Die Volleinspeisung
    Bei der Volleinspeisung werden 100 % des erzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet
  • Die Überschusseinspeisung
    Bei der Überschusseinspeisung werden zuerst alle Verbraucher des angeschlossenen Gebäudes bedient. Der Strom, der nicht von den Verbrauchern genutzt wird, wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist
  • Der Inselbetrieb
    Bei dem Inselbetrieb wird 100 % des erzeugten Stroms nur für den Eigenverbrauch genutzt, es gibt keinen Anschluss an das öffentliche Stromnetz

Wallbox

Wallboxen sind Ladestationen für E-Fahrzeuge, die an einer Wand oder Säule befestigt werden. Die Wandladestationen bieten über den Ladeanschluss hinaus noch weitere Zusatzfunktionen.

Eine Wallbox bietet dem Nutzer viele praktische Zusatzfunktionen, neben dem eigentlichen Ladevorgang. Dazu gehören ein intelligentes Lademanagement, Schnelllademöglichkeit und erhöhte Sicherheit auch bei längerem Bezug hoher Stromstärken

Es gibt für alle Ladetechniken entsprechende Systeme auf dem Markt. Einige Modelle verfügen über Universalsteckplätze, die unterschiedliche Ladestecker aufnehmen können. Die Leistungsfähigkeit der Wallboxen bewegt sich zwischen 3,7 kW und 22 kW, je nach Ausführung.

Wie lange der Ladevorgang dauert, hängt von der Leistungsfähigkeit der Wallbox und ihrem Fahrzeug ab. Wallboxen erhalten Sie bis zu einer Nennleistung von 22 kW.

Eine Wallbox funktioniert mit Drehwechselstrom. Natürlich ist es auch möglich, das E-Mobil mit Gleichstrom zu laden, was erhebliche Vorteile für die Ladegeschwindigkeit bringt. Solche Wallboxen, sind aber noch sehr teuer.

Eine Wallbox wird immer an Starkstrom angeschlossen. Ist dieser am Montageort nicht verfügbar, muss erst eine entsprechende Leitung verlegt werden. E muss eine Starkstromleitung, Datenleitung, Sicherung und FI-Schalter für den Wallbox-Anschluss vorgesehen werden.

Da eine Wallbox einen Starkstromanschluss benötigt, darf die Installation nur durch einen Elektriker vorgenommen werden, der in einem Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist (siehe §13 Niederspannungsanschlussverordnung).

Wallboxen werden in privaten Haushalten oder auf gewerblichem Gelände verwendet. Der Anschluss erfolgt dort, wo die E-Fahrzeuge geparkt werden. Das kann in einer Garage, aber auch in einem Carport sein.

Wir empfehlen den Wallbox-Standort im Außenbereich, sofern Sie dafür geeignet ist (mindestens Schutzklasse IP55). In diesem Fall sollte das Gerät per Schlüsselschalter oder RFID-Kartenleser gesichert sein.

Wichtig ist, dass vor Ort ein Starkstromanschluss und Datenleitung verfügbar ist.

Die Anmeldung einer Wallbox beim Netzbetreiber geschieht über ein Standard-Anmeldeformular und wird meistens vom installierenden Fachbetrieb als Service mit erledigt. Die Anmeldung muss vor der Installation erfolgen. Zu beachten ist, dass bis 11 kW eine Anmeldepflicht und ab 12 kW auch eine Genehmigungspflicht gilt.

Fragen rund um das Angebot und die Beauftragung

  1. Stelle eine unverbindliche Anfrage über unsere Homepage
  2. Wir sehen uns die Anfrage an und melden uns ggf. mit noch benötigten Informationen zurück. In der Regel bitten wir um Bilder vom Haus (keine Satellitenbilder!), vom Zählerschrank + Zähler Seriennummer und ggf. von speziellen Örtlichkeiten z.B.: für Speicher, Wallboxen, etc.
  3. Wenn alle Informationen vorliegen, erstellen wir ein Angebot mit 2-wöchiger Preisbindung

Wir möchten unseren Kunden von Anfang an ein transparentes Angebot mit allen Kosten aufgeben, wenn uns alle Informationen vorliegen, können wir das auch umsetzen. Daher verzichten wir, soweit es möglich ist auf Eventualposten, auch wenn wir damit anfangs „teurer“ als einige Mitbewerber erscheinen.

Wir sind Montag bis Freitag von 08:00-16:00 Uhr

  • Telefonisch unter der 09192-998591
  • Persönlich vor Ort in der Eckentaler Str. 4 in 903118 Eckental
  • per Mail kontakt@sg-solar.de
  • oder über unser Kontaktformular

erreichbar.

Jedes unserer Angebote verfügt über eine separate Seite zur Beauftragung, schicke uns diese unterschrieben mitsamt dem Angebot zurück und wir lassen dir eine Auftragsbestätigung zukommen. Je nach Auftrag können wir die Ware entweder von unserem Lagerbestand abrufen oder bestellen die Ware. Den Montagtermin stimmen wir ca. 2 Wochen vor geplanter Montage mit dir ab.

Nein, wir als SG Solartechnik GmbH bieten keine Finanzierung von PV-Anlagen an.

Fragen rund um die Montage und die Installation

Wir sind bemüht unsere Termine zeitnah zu vergeben, allerdings sind auch wir vom Zusammenspiel unseren Lieferanten, Kunden, Mitarbeitern und dem Wetter abhängig. Daher informieren wir dich schon im Vorfeld, wann die Montage ungefähr erfolgen wird. Der genaue Termin wird ca. 2 Wochen vor Montagebeginn mit dir vereinbart.

Die wesentlichen Inhalte findest du in deinem Angebot bzw. in deiner Auftragsbestätigung. Dennoch bitten wir unsere Kunden regelmäßig für den Zugang zum Dach bzw. für die Installation benötigten Räume und Bereiche zu sorgen.

Wir setzen auf Qualität in unserer Komponentenauswahl! Unserer Erfahrungen wie auch der Markenqualität unserer starken Partner. Angefangen von den Original MC4-Steckern über die Solarkabel bis hin zu den Modulen, achten wir für die gesamte Photovoltaikanlage auf Sicherheit, Beständigkeit und Leistungsstärke.

Fragen rund um den Netzanschluss

Wenn der Elektroanschluss Bestandteil der Beauftragung ist, kommt unser Elektriker zum ACAnschluss, sobald die Montage abgeschlossen ist und alle ausstehenden Abschlagsrechnungen beglichen sind.

Zur Beauftragung von PV-Anlagen und < 30 kWp schicken wir dir eine Datenabfrage für das Energieversorgungsunternehmen (kurz EVU) zu. Wir melden die Photovoltaikanlage vor Montagebeginn an und der jeweilige Elektriker gibt nach dem AC-Anschluss die Fertigmeldung ab, damit du dann die Einspeisevergütung erhältst.

Bei PV-Anlagen > 30 kWp bedarf es einer Netzverträglichkeitsprüfung. Bei größeren PV-Anlagen oder PV-Anlagen in der Direktvermarktung (> 100 kWp) gelten andere Vorgaben.

Wichtig! Die Vorgaben können entsprechend der jeweiligen EVU variieren

Ja, die Anmeldung beim Marktstammdatenregister ist von dir als Anlagenbetreiber vorzunehmen. Ohne die Anmeldung kann keine Einspeisevergütung ausgezahlt werden.

Bei PV-Anlagen größer 30 kWp wird eine Einspeisezusage des Energieversorgungsunternehmen (kurz EVU) benötigt. Die Netzverträglichkeitsprüfung gibt Auskunft über den vom EVU vorgegeben Netzverknüpfungspunkt wie auch technische Vorgaben zum Anschluss der PV-Anlage.

Wenn alle technischen (AC-Schluss) und alle administrativen Auflagen erfüllt worden sind, darf die Anlage vom Elektriker in Betrieb genommen werden.

Schließen

Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstützt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen einen der folgenden Browser zu verwenden: